Die Corona-Pandemie treibt die Adblocker-Raten in die Höhe. Rund 43% der Beschäftigten arbeiten derzeit im Home Office. Das hat die Marktforschungsplattform Appinio im aktuellen Corona-Report herausgefunden. In einer umfangreichen Umfrage wurden 4500 Deutsche zu ihrem Alltag und Konsumverhalten während der COVID-19-Pandemie befragt. Die Umfrage ist in drei Befragungswellen aufgeteilt. Am 18.03.2020, 24.03.2020 und 01.04.2020 wurden jeweils Befragungen durchgeführt, um Zeitverlaufsdaten abbilden zu können.
Warum führt vermehrte Heimarbeit zu einer höheren Adblocker-Rate?
Im privaten Umfeld nutzen mehr User gezielte PlugIns, Anti-Viren-Software oder Browser-Erweiterungen, die das Ausspielen von Werbung unterbinden. Diese Nutzer sind für Werbetreibende nicht mehr erreichbar.
Die offizielle Adblocker-Rate wurde vom OVK für das vierte Quartal 2019 mit 23,2% bekanntgegeben. Seit Beginn der Corona-Pandemie und der Zunahme von Arbeit im Home Office messen wir einen signifikanten Anstieg der Adblocker-Rate von rund 10% auf unserer Reichweite. Somit ist der Anteil unerreichbarer Nutzer derzeit ungeahnt hoch. Das bringt einerseits erhebliche Einbußen für Werbetreibende in dieser ohnehin sehr unbeständigen Zeit mit sich. Auf der anderen Seite birgt es große Chancen.
Der Corona-Report von Appinio stellt heraus, dass 56% der Nutzer angaben, seit Beginn der Pandemie „viel mehr im Internet zu surfen“ (Quelle: Corona-Report (03.04.2020) von Appinio, S. 27). Während die Rate an Offline-Käufen stagniert, steigt der Anteil von Online-Käufen um satte 40% in der dritten Umfragewelle, die am 01.04.2020 gemessen wurde.
Der stark zunehmende Online-Traffic führt zu einem signifikanten Anstieg der Adblocker-Raten und somit zu einer größeren Anzahl unerreichbarer User. Mit AdDefend können jedoch auch unzugängliche Zielgruppen wieder erreicht werden. Dazu werden Werbemittel über die eigens entwickelte Technologie über die Publisher-Server ausgespielt.
Sind blockierte Nutzer offen für Werbung?
Die Performance der Kampagnen auf der AdDefend-Reichweite beantwortet diese Frage mit einem eindeutigen Ja. Dazu muss gewährleistet sein, dass Werbeanzeigen unaufdringlich und ansprechend sowohl gestaltet als auch platziert sind, sodass sie keine Inhalte überlagern und die Nutzer nicht in ihrem Lesefluss stören. Diese und andere interessante Insights in diese besondere Zielgruppe wurden im Rahmen einer Werbewirkungsstudie herausgefunden.
Werbetreibende sollten also nicht zögern, für sie unerreichbare Zielgruppen anzusprechen. Smarte Advertiser nutzen jetzt die Gunst der Stunde und platzieren ihre Werbung so, dass auch unzugängliche Zielgruppen erreicht werden.
Für weitere Informationen oder bei Fragen werden Werbetreibende hier per E-Mail beraten oder telefonisch unter 040 537 998 200.